monitoringWarum?
Vielleicht hatten Sie schon mal das Problem - der Apache (httpd) ist ausgefallen und Sie bekommen es erst durch einen Kunden mit.
Damit man nicht ständig die Homepage aufrufen muß, um festzustellen ob der Webserver noch läuft, gibt es die Möglichkeit ein Servermonitoring einzusetzen.

Was ist das?
Unter Servermonitoring versteht man, daß überwachen von Servern per Software. Die Überwachung kann auf dem Server selbst statt finden (innen) und/oder von einem anderen Server aus (außen). Eine Überwachung von außen beschränkt sich auf die Dienst über die der Server zugänglich ist (z.B. http, POP, IMAP, ssh). Mit der Überwachung von innen bekommt man Daten über den tatsächlichen Zustand des Servers. Besser ist also eine Kombination. Die Kombination erfordert die Installation eines Agenten auf dem zuüberwachenden Server und dessen Konfiguration u. a. auch zur Verbindungsaufnahme mit dem Überwachungsserver. Der Überwachungsserver erhält ständig Daten über den den Zustand des Servers, bereitet diese übersichtlich auf  und ermöglicht Aktionen (z.B. Mail Benachrichtung wenn das Mailsystem ausfällt).

Was wird überwacht?
Es lassen sich nicht nur die üblichen Dienste wie Http, Mail und FTP überwachen, sondern es ist möglich eine Vielzahl von Serverparametern zu erfragen und diese bezüglich Leistungsgrenzen bzw. Warnungsgrenzen zu bewerten und die Überwachungssoftware entsprechend agieren zu lassen. Zum Beispiel:

  • Zu wieviel Prozent ist die Festplatte belegt, ab wann soll gewarnt werden?
  • Wie hoch ist die Prozessorlast und wie hoch war sie in den letzten 3 Tagen?
  • Wird der Swap Space genutzt?
  • Wieviele Prozesse laufen gerade - zuviele?
  • Wurde die ssh/sshd Konfiguration geändert?

Wie oft (Takt)?
Die Frage wie oft die Überwachungsdaten aktualisiert werden sollen, hängen von verschiedenen Faktoren ab. Der zuüberwachende Server sollte damit nicht übermäßig belastet werden, sondern nur minimal. Der Überwachungsserver muß mit der entstehenden Datenmenge umgehen können, daß heißt genügend leistungsfähig sein und entsprechende Kapazitäten zur Verfügung stellen. Schwerpunkt ist immer die Bereitschaft des Servers überhaupt (z.B. Last) und dessen nach außen hin wichtigste Dienste (z.B. Http und Mail). Die Taktung für andere Dienste bzw. Paramenter kann man niedriger Takten. So muß man z.B. nicht eine zu 10% belegte Festplatte alle 60 Sekunden abfragen. Hier reicht je nach Belegung ein Takt von 15 bis 60 Minuten oder länger. Die Server-Last (Load) sollte man dagegen alle 10 bis 60 Sekunden abfragen.

Angebot
Das Standard-Servermonitoring von IT-Buero Orlemann umfasst die folgenden Dienste mit Überwachungstakten von 30 Sekunden bis mehreren Minuten/Stunden. Es handelt sich um eine sehr hochwertige Überwachung, die rechtzeitiges Eingreifen ermöglicht und damit Verluste durch Ausfälle stark verringert. Zudem werden die Überwachungsdaten gesammelt, können als Werte oder grafisch über die Benutzerschnittstelle betrachtet werden. Anhand der Auswertungen kann man Schlüsse über die Entwicklung der Serverauslastung gewinnen und hat damit eine klare Entscheidungshilfe. Die Daten liefern auch oftmals Hinweise für die Fehlersuche oder helfen Probleme einzugrenzen.

  • sshd
  • httpd
  • Mysql
  • Mail smtp imap pop3
  • ftp
  • Plesk
  • Syslog
  • Disk-Space nach Partitionen
  • opened files
  • Memory
  • Swap Space
  • Prozessor-Load
  • Anzahl Prozesse
  • Traffic nach Netzwerkkarte
  • User verbundene
  • Restart
  • Host Information
  • passwd Änderungen
  • Services Änderungen
  • ssh/sshd Änderungen
  • MailQ
  • ...

Die Parameter werden an den Server bzw. dessen Verwendungszweck abgestimmt, so daß keine unnötigen Datenmengen entstehen.
Auf Kundenwunsch können Parameter angepaßt bzw. auf die Anforderung hin optimiert werden.

 

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